Langenhagener Verein für Sozialarbeit

Unabhängiges Jugendzentrum (UJZ) Langenhagen

Das Unabhängige Jugendzentrum Langenhagen wurde zum 17. November 2017 geschlossen. Der Geschäftsbetriebs des Jugendzentrums wurde zum 31. Dezember 2017 beendet.

Das neue Jugendzentrum Langenhagen wird betrieben von Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., die mobile aufsuchenden Jugendarbeit (MAJA) wird von der Lebenshilfe Langenhagen-Wedemark gGmbH weitergeführt.

Wir danken allen Engagierten, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen Mitgliedern, allen Vorständen, allen Zivildienstleistenden, alle Praktikantinnen und Praktikanten, allen Ehrenamtlichen für Ihre Mitarbeit in den über 40 Jahren des Vereins.

40 Jahre Langenhagener Verein für Sozialarbeit – Ein Verein im Wandel der Zeit

1972-1974: Rebellion und Vereinsgründung

Anfang der 70er- Jahre wurden im ganzen damaligen Bundesgebiet zahlreiche Unabhängige Jugendzentren (UJZ) von Jugendlichen und Heranwachsenden ins Leben gerufen. Die Zielrichtung war, nichtkommerzielle Angebote und Kommunikationsräume von Jugendlichen für Jugendliche zu schaffen.

Im Jahr 1972 forderten auch Langenhagener Jugendliche die Schaffung eines Unabhängigen Jugendzentrums (UJZ). Sie bildeten daher die „Aktionsgruppe Unabhängiges Jugendzentrum“. In der etablierten Kommunalpolitik und Stadtverwaltung stießen sie mit dieser Forderung auf viel Unverständnis und teilweise auch Ablehnung. Allein die Vorstellung, ob Verhandlungen zwischen der Aktionsgruppe und der Politik bzw. Stadtverwaltung öffentlich oder „hinter geschlossenen Türen“ stattfinden sollten, sorgte für konträre Vorstellungen.

Schließlich solidarisierten sich die Jungsozialisten (Jusos) mit den Zielen der Aktionsgruppe und erhoben folgende Forderungen:

  • Bereitstellung eines Hauses mit sanitären Anlagen zur freien Selbstverwaltung.
  • Schaffung eines Abenteuerspielplatzes
  • Öffentliche Hearings, zu denen jeder Langenhagener freien Zutritt hat.

Anfang 1973 wurden in einer Unterschriftensammlung von der Aktionsgruppe über 2.000 Unterschriften von Bürgern gesammelt. Die Sammlung wurde auch von Eltern und Lehrern unterstützt (Quelle: Lgh. Echo vom 11.01.1973). Schon über 2000 Unterschriften

In einer am 01.02.1973 veröffentlichten Presseerklärung der „Aktionsgruppe UJZ Langenhagen“ wurden bereits konkrete Forderungen gegenüber der Politik und Stadtverwaltung gestellt:

  • Konkrete Maßnahmen der Stadt zum Kauf oder zur Anmietung eines Hauses für das UJZ.
  • Die unverzügliche Wiederaufnahme verbindlicher Verhandlungen zwischen Jugendlichen und der Stadt, um die Übergabe des Hauses an die Jugendlichen zu regeln.
  • Die Öffentlichkeit dieser Verhandlungen. (Quelle: Lgh. Echo vom 07.12.1972)

Zugleich wurde „mit drastischen Kampfmaßnahmen gegen die Stadt, wenn diesen Forderungen nicht entsprochen wird“ gedroht.

Tatsächlich kam es während des Streits mit der Langenhagener Politik und Verwaltung zu zahlreichen Maßnahmen der Aktionsgruppe, wie z. B. einer Hausbesetzung in der Dorfstraße, einem Teach- in in der Aula der Friedrich-Ebert-Schule, um über die von der Stadt vorgeschlagenen Orte für das UJZ mit Vertretern der Kommunalpolitik zu diskutieren. Am 06.03.1973 fand ein Solidaritätskonzert mit der Band „Ton-Steine-Scherben“ mit weit über 100 jugendlichen Besuchern in Langenhagen statt.

Schließlich wurde seitens der Stadt erstmalig im April 1973 der Ausbau des Bunkers an der Walsroder Straße für die Unterbringung des UJZ ins Gespräch gebracht. Es sollte nach den Vorstellungen der Stadt für die Nutzung der Räumlichkeiten einen Vertrag zwischen der Stadt und einem von den Jugendlichen zu gründenden Verein mit Vereinssatzung geben (Quellen: HAZ vom 22.04.1973 und Lgh. Echo vom 26.04.1973).

Nach einer Phase der Beruhigung wurde ein Vertragsentwurf von der „Aktionsgruppe UJZ“ vorgelegt. Es wurden außerdem 4 Verhandlungsführer benannt. Die Forderung nach Öffentlichkeit der Verhandlungen blieb trotzdem bestehen. In dem Entwurf wurde die kostenlose Bereitstellung der Räume im Bunker Walsroder Str., eine Erstausstattung und Übernahme von Betriebs- und Reparaturkosten gefordert (Quelle: Neue Hannoversche Presse vom 02.08.1973).

Es wurde auch die Gründung eines Vereins für das UJZ durch die Aktionsgruppe unter der Bedingung, dass erst Verhandlungen mit der Stadt ein konkretes Stadium erreicht haben müssten, angekündigt (Quelle: nicht näher benannte Zeitung vom 02.08.1973).

Schließlich wurde im November 1973 ein Jugendzentrum im Winterübergangsheim Konrad-Adenauer-Str. mit einer großen Fete mit über 200 Besuchern eröffnet (Quelle: Lgh. Echo vom 08.11.1973).

1976-1979: Einzug in den Bunker und erste Jahre

Dem Einzug in den Bunker Walsroder Straße im Juni 1976 und der gleichzeitig erfolgten Gründung des UJZ Bunker war eine lange Zeit der politischen Auseinandersetzungen mit der Stadt vorausgegangen.

Die Räumlichkeiten wurden aufgrund eines Ratsbeschlusses dem Verein bereitgestellt.

Im UJZ Bunker begann zugleich ein Angebot von zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, wie z. B. Konzerten und Filmvorführungen. In den Folgejahren fanden jeweils Anfang Juni entsprechende „Geburtstagsfeste“ des UJZ statt.

Dem Verein wurde von der Stadt sozialpädagogisches Personal gestellt, dass im UJZ tätig war.

Es gab nun Phasen der Entspannung zwischen dem UJZ bzw. Verein und der Stadt, in denen es Lob seitens der Stadtverwaltung und Politik für die beruhigte Lage im und um das UJZ Bunker sowie die erfolgreiche Jugendarbeit gab. Auch wurden die Räumlichkeiten durch die Sozialarbeiter und vor allem die Jugendlichen neugestaltet. Zugleich kam es zu einer Anpassung der Arbeit und Programme der Sozialarbeiter an die Erfordernisse der Zeit, z. B. Integration von Jugendlichen aus der Türkei und Spanien (Quelle: u. a. LKZ vom 13.01.1979).

Doch kam es wiederholt auch zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen dem Verein und der Stadt. Hierbei ging es um vermeintliche Einmischung der Stadt in die Selbstverwaltung des Vereins bezüglich der Personalausstattung. So wurde seitens des Vereins der Vorwurf erhoben, dass es eine Reduzierung der Stundenzahl von einer Sozialarbeiterin wegen angeblich rückläufiger Besucherzahl gegeben hätte, obwohl aus Sicht des Vereins diese sogar gestiegen wäre (Quelle: LKZ vom 18./19.08.1979 und 14.09.1979).

Das UJZ war immer wieder am „Puls der Zeit“. Ende Juni 1979 kam es zu einem „Warnstreik“ von 300 Gymnasiasten in Langenhagen. Hierbei ging es um die unerträgliche Raumsituation im Gymnasium nach dem Räume an die IGS abgegeben wurden. Treffpunkt für die Gymnasiasten war zuerst das UJZ. Anschließend wurden von dort aus Flugblätter verteilt, die die Bevölkerung auf diee Probleme im Schulzentrum aufmerksam machen sollten (Quelle: HAZ vom 28.06.1979).

1985/1986: Umzug in das Haus der Jugend und des Sports

Nach dem Rathausneubau in Langenhagen wurde im politischen Raum kontrovers über die Nachnutzung oder sogar den Abriss des „Alten Rathauses“ am Langenforther Platz diskutiert.

Schließlich kam es im November 1984 zu einem Ratsbeschluss für die Umwandlung des „Alten Rathauses“ in ein Haus der Jugend und des Sports.

Dabei sah die damalige Raumplanung bereits vor, dass der Verein für Sozialarbeit den rechten Flügel des Hauses zur Godshorner Straße zur Verfügung gestellt bekommt (Quelle Lgh. Woche vom 21.11.1984).

Der Umzug aus dem UJZ Bunker in das Haus der Jugend und des Sports war anfangs vom Verein ungeliebt und nicht gewünscht. Letztlich kam dieser doch noch zustande.

Ende 1985 zog der Verein in das Haus der Jugend und des Sports ein.

Die geschlechtsspezifische Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen einerseits und mit Jungen andererseits, entwickelt sich zu einem wichtigen Aspekt in der Vereinsarbeit.

Neue Schwerpunkte sollten neben den bisherigen Angeboten, wie z. B. Krökeln, Tischtennis, Schach- und Billardspielen, auch Video-, Film-, und Foto- Arbeitsgemeinschaften sein.

Aus den aufkommenden Homecomputer in den 80er Jahren entwickelt sich für den Verein ein weiteres Standbein. Im Bereich der Medienpädagogik (Computer in der Jugendarbeit) nimmt der Verein bundesweit eine Vorreiterrolle ein.

Die 80er Jahre: Computer & Mailbox erhalten Einzug in die Jugendarbeit

Seit Anfang der 80er Jahre baute der Verein systematisch das wissenschaftliche Modellprojekt „Neue Technologien und Medien in der Jugendarbeit“ auf. Unterstützung und Förderung des Modellprojektes erhielt der Verein im Laufe der Jahre durch das Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit, sowie des Niedersächsischen Kultusministeriums und des Bundes- und Landesjugendrings in Zusammenarbeit mit einer großen Zahl von Kooperationspartnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Jugend- bzw. Jugendbildungsarbeit. (VGL: LKZ mit nicht näher benannten Datum im Jahr 1985).

1983

Computer und Neue Medien werden Bestandteil der Jugendarbeit beim Verein für Sozialarbeit. Die ersten Computer werden in der Jugendarbeit des Vereins den Jugendlichen einerseits zum Spielen (Commodore 128) andererseits zur Kommunikation (C64, Akkustik-Koppler) eingesetzt.

1984

Zwei C64er werden zum Betrieb einer kleinen Mailbox umgebaut. Jugendliche beginnen sich für DFÜ (Datenfernübertragung) zu interessieren.

1985-1990

Umzug (1985/1986) des Langenhagener Verein für Sozialarbeit e.V. (Träger des Unabhängigen Jugendzentrum Langenhagen) ins Haus der Jugend Langenhagen. Die ersten Personalcomputer (PC) werden instaliert.

Jugendliche organisieren sich in einer Computer User Group und treffen sich ab jetzt regelmäßig im Jugendzentrum. Der Verein konzipiert sein Projekt „Neue Medien und Technologien in der Jugendarbeit“. Mitarbeiter des Vereins halten bundesweite Vorträge zum Projekt, u.a. Akademie Remscheid, Ev. Akademie Loccum, Ev. Fachhochschule Hannover. Unterstützung erhält der Verein durch eine wissenschaftliche Begleitung durch Prof. Bruder aus dem Innenministerium. Die Landesstelle Jugendschutz dreht den „Aufklärungsfilm: Hauptsache Action“ u.a. beim Computerprojekt des Langenhagener Vereins für Sozialarbeit e.V. (bundesweit auszuleihen bei den Landesbildstellen) Die Jugendlichen bauen eine eigene Mailbox auf und nennen sie nach dem Sternbild Aquila. Sie veranstalten wöchentliche User-Treffen, halten bundesweite Kontakte zu ähnlichen Projekten, führen autodiktische Schulungen durch. Der Verein stellt sein Projekt auf mehreren CeBit Messen vor. Der Verein veranstaltet unter dem Namen „data“ eine eigene Messe für Jugendliche im Haus der Jugend Langenhagen. Mitarbeit der Computer User Group im Stadtjugendring Langenhagen.

1990-1995

Das Vereinsprojekt wird in entsprechenden Fachliteratur (Hrsg. W. Schindler, Spieglein, Spieglein, in der Hand…, aej Materialien 18 / Loccumer Protokolle / Hrsg. Bundesvereinigung Kultureller Jugendbildung, Vom kreativen Umgang mit Computern / Hrsg. M. Goldmann + G.Hooffacker, Politisch arbeiten mit dem Computer, rororo 1680 / etc.) erwähnt und schreibt eigene Publikationen. Der 100 000 Anrufer bei der Mailbox Aquila wird gefeiert. Verschiedene Netze wie das CL-Netz (Politik, Soziales, Menschrecht, Umwelt etc.), Netz der Schulen, DE-Netz (Deutscher Teil des Usenet „Internet“), Solinet (Gewerkschaftsnetz), Z-Netz (Zerberus) können über die neben der Aquila Mailbox neu installierte a-link-h Mailbox beim Verein abgerufen werden. Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bundestag. Die Vereinsmailbox bietet in seiner Maibox die Rubrik „Woche im Bundestag“ an.

1996-2000

Mitarbeiter des Langenhagener Vereins für Sozialarbeit e.V. richten der Stadt Langenhagen die Internet-Seiten ein. Mitarbeit bei Konzipierung eines Jugendservers für Hannover beim TCH (Technologiezentrum Hannover) Der Verein richtet ein Internetcafé im Haus der Jugend Langenhagen ein, welches sich auch im Jahr 2014 noch großer Beliebtheit erfreut. Das Job-Café in Langenhagen wird von den Computerspezialisten des Vereins unterstützt. Konzipierung und Durchführung des Projektes „Mädchen ans Netz“. Zusammenarbeit beim Projekt „Frauen ans Netz“ in Zusammenarbeit mit dem Job-Café Langenhagen und der Frauenbeauftragten der Stadt Langenhagen.

Neben den Entwicklungen im Bereich Medien etabliert sich in den 90er Jahren auch die Fahrradwerkstatt. In Kooperation mit dem Fachdienst Kinder und Jugend (damals noch Jugendpflege) können Kindern und Jugendliche in der Fahrradwerkstatt unter Anleitung ihre Fahrräder reparieren oder an eigenen Bastel- und Bauprojekten arbeiten.

2003/2004: Tiefgreifender Umbruch und große Veränderung im UJZ

Die damalige schwarz-gelbe Ratsmehrheit und die Stadtverwaltung wollten eine personelle Umstrukturierung beim Verein. Seit den 70er- Jahren wurde das Personal des Vereins -Sozialarbeiter bzw. -pädagogen, Anerkennungspraktikanten und Zivildienstleistende- von der Stadt gestellt bzw. finanziert.

Dies sollte nun geändert werden. Als Grund wurde nicht zuletzt auch die schwierige Haushaltslage der Stadt („Rekord- Neuverschuldung“ und entsprechende Haushaltssanierung) angeführt.

Daher wurde der damalige Vertrag zwischen der Stadt und dem Verein seitens der Stadt gekündigt. Die Verhandlungen über einen Vertrag gestalteten sich im Verlauf des Jahres 2003 als sehr schwierig und langwierig, da die Vorstellungen der Stadtverwaltung und der Ratsmehrheit weit auseinanderlagen.

Die Stadt wollte einschneidende Einsparungen durchführen und künftig dem Verein kein städtisches Personal mehr zur Verfügung stellen.

Der Verein wiederum wollte nach Möglichkeit den bisherigen Status quo erhalten und sah sogar vielmehr den Bedarf, dass das Personal auf die Personalstärke in den vorherigen Jahren wieder aufgestockt werden müsste.

Die Verhandlungen waren deswegen lange Zeit festgefahren.

Erst im Herbst 2003 wurde auch für den Verein deutlich, dass dessen Maximalforderung nicht durchsetzungsfähig sein würde. Es kam nun beiderseits Bewegung in die Verhandlungen, sodass an deren Ende ein Vertragsentwurf mit einer Personalausstattung mit einem hauptamtlichen Sozialpädagogen mit Teilzeit- Stelle und einigen Honorarkräften stand. Die Personalhoheit -also Arbeitgeberfunktion- sollte nun beim Verein liegen. Dieser sollte neben einem entsprechenden Personalzuschuss auch noch einen Sachmittelzuschuss der Stadt erhalten.

Letztlich kam Ende 2003 nach einem entsprechenden Ratsbeschluss doch noch der neue Vertrag mit der Stadt auf dieser Grundlage zustande.

Seit 01.02.2004 ist daher ein Sozialpädagoge mit Teilzeit- Stelle hauptamtlicher Mitarbeiter des Vereins.

Die beiden zuletzt verbliebenden städtischen Mitarbeiter wechselten zum 01.01.2004 zur Stadt zurück.

In Folge des neuen Vertrags mit deutlich geringerem Budget für Sachmittel mussten auch viele der vorherigen Angebote des Vereins eingeschränkt oder teilweise beendet werden.

2007/2008: Aufbruch zu neuen Ufern – MAJA als neues Angebot des Vereins

In ihrem Wahlkampfprogramm für die Kommunalwahl 2006 hatte die SPD Langenhagen ein Streetworkprojekt aufgenommen bzw. aufgeführt.

Im Jahr 2007 begann nun die politische Umsetzung des geplanten Projekts. Als Beginn war der 01.01.2008 vorgesehen.

Neben der städtischen Jugendpflege wurde auch vom Verein ein entsprechendes sozialpädagogisches Konzept für die Mobile aufsuchende Jugendarbeit (MAJA) vorgelegt und zugleich das entsprechende Interesse an der Umsetzung des Projekts angezeigt.

Letztlich konnte der Verein sich mit seinem Konzept durchsetzen.

Dementsprechend wurden 2 Stellen für Sozialpädagogen mit 35 Stunden wöchentlich geschaffen und die Teilzeit- Stelle des Sozialpädagogen im UJZ stundenmäßig aufgestockt, da er die Verwaltung und Koordination von MAJA übernahm. Zudem wurde ein jährlicher Sachmittelzuschuss für das auf 2 Jahre befristete Projekt vertraglich geregelt.

Nach dem entsprechenden Ratsbeschluss im Jahr 2007 konnte ab 01.01.2008 MAJA starten. Seither wurden vielfältige Angebote für Kinder und Jugendliche im Rahmen von MAJA gemacht.

Inzwischen ist aus dem zuerst zeitlich befristeten Projekt ein dauerhaftes Angebot des Vereins geworden, dass sich großer Beliebtheit und Anerkennung erfreut.

2008 – 2014

Seit 2008 entwickelt der Verein, orientiert an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen, sein Angebot stetig weiter. In Zusammenarbeit veranstaltet der Verein mit seinen beiden Abteilungen Jugendzentrum und Mobile Jugendarbeit regelmäßig zweimal im Jahr die sehr beliebten Fußball-Mitternachtsturniere an denen immer 80-100 Jugendliche teilnehmen.

Neben Angeboten die aufgrund der Bedarfs- und Interessenlagen häufig nur temporär von Bedeutung sind wie z.B. Teeniediscos, Box-Training oder fahren im Fahrsimulator hat sich seit 2011 aber auch ein kleines Tonstudio im Jugendzentrum etabliert. Hier können Jugendliche unter Anleitung ihre eigenen Musik- oder Gesangsaufnahmen machen.

aquila@ujz-langenhagen.de